Wolfspräsenz und Abfall: 21.01.2020

Seit den Ereignissen von drei Wolfsbeobachtungen in der Ortschaft Flond, auf dem Kinderland in Lorischboda und unter der Sesselbahn bei Indar Hàlta, hat die Wildhut die Präsenz intensiviert und ein Pikettdienst eingerichtet (Patrouille). Zusätzlich wurden MMS-Fotofallen aufgestellt, um allenfalls sofort reagieren zu können.

Das Patroulieren im Gebiet verfolgt das Ziel, die Wölfe in Siedlungsnähe zu vergrämen. Diese Gelegenheit bot sich bis jetzt nicht. Es konnte festgestellt werden, dass keine Wildtiere sich in den Siedlungen aufhalten, ausser Füchse und Feldhasen.

Damit Wölfe keinen Grund haben in Siedlungsgebieten vorzudringen, ist es sehr wichtig, keine zugänglichen Küchenabfälle auf offenem Kompost oder auf dem Miststock zu entsorgen. Auch sollten bei Skipisten, Langlaufloipen, Campingplätzen, Waldrändern keine Essensreste weggeworfen werden (siehe Flyer). So kann die Bevölkerung dazu beitragen, dass die Wölfe keinen Grund haben, in Siedlungsgebiete vorzudringen oder sich auf touristischem Gelände aufzuhalten.

Im Moment ist es sehr ruhig, was Wölfe anbelangt. Es wurde keine Wolfspräsenz im Siedlungsraum festgestellt.